Sprachliche Bildung
Die Sprache zu erlernen ist angeboren, sie muss aber durch ständige Angebote und Anregungen weiter entwickelt werden.

Es ist uns wichtig, den Kindern eine Umgebung zu schaffen, in der sie Wertschätzung erfahren, um angstfrei und unbeschwert sprechen zu können. Wir ermuntern die Kinder Fragen zu stellen, Erlebnisse zu erzählen und ihre Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. In der Begegnung mit Bilderbüchern, Geschichten, Märchen, Fingerspielen, Singen und Reimen erwerben die Kinder Fähigkeiten, die ganz wesentlich zur Sprachentwicklung gehören, wie z.B. aktiv zuhören, nacherzählen, Wortschatzerweiterung, Begegnung mit der Schriftkultur.

Die Phonologische Bewusstheit:
- Ist das Kind bereits in der Lage, ein Wort in Silben zu zerlegen?
- Kann es schon betonte Vokale heraushören?
Schneller Abruf aus dem Langzeitgedächtnis:
- In der Schule müssen gelernte Buchstaben schnell aus dem Gedächtnis abgerufen werden können. Später dann auch Wörter, Zahlen und Bildobjekte.
Phonetische Rekodierung:
- Gesprochene Wörter müssen rasch und genau in Laute zerlegt werden können.
Visuelle Aufmerksamkeitssteuerung:
- Wie kann ein Kind die visuelle (=gesehene) Information „Schrift“ verarbeiten?
